#12 Art On The Way, Jelling, DENMARK


..about travelling

Jelling behalte ich in besonderer Erinnerung. Nicht nur wegen der frühgeschichtlichen Grabhügel und Runensteine, dem modernen Wikinger Museum, das kostenfrei zu besuchen ist und einen tiefen Einblick in die Wiege Dänischer Urkultur gibt. Die Stätten gehören übrigens seit 1994 zum UNSECO Kulturerbe. Sondern auch wegen der speziellen Situation mit unserem Truck Hartmut. Aber dazu gleich mehr. 

Jelling befindet sich etwa 80 Kilometer nördlich von Aabenraa, unserem letzten Stopp und ist vor allem bekannt für die frühzeitlichen Spuren der Wikinger. Der voraussichtlich erste König Dänemarks, König Gorm, soll dort gewirkt haben. Dies zeugt insbesondere ein Runenstein, datiert auf 950 vor Christus, gewidmet seiner Frau Thyra verfasst von König Gorm – der Taufstein Dänemarks.

Fun Fact an dieser Stelle: Sein Sohn und Nachfolger Harald Blauzahn ist Namensgeber der Bluetooth-Technologie dessen Zeichen die Zusammensetzung der beiden Anfangsrunen des Vor- und Nachnamens Haralds bilden.

König Gorm soll im nördlichen Hügel der beiden Grabhügel, die direkt neben dem Museum liegen, begraben worden sein. Später baute sein Sohn ein steinernes Schiff und einen 1,5 Kilometer langen Palisadenzaun um den Grabhügel seines Vaters. Laut den Aufzeichnungen liegt Harald im Südhügel begraben. Eine bewegende Stätte der Wikingerkultur.

I have special memories of Jelling. Not just because of the prehistoric burial mounds and rune stones, the modern Viking Museum, which can be visited free of charge and gives a deep insight into the cradle of Danish prehistoric culture. The sites have been part of the UNSECO cultural heritage since 1994. But also because of our special situation with our truck Hartmut. But more on that in a minute.

Jelling is located about 80 kilometers north of Aabenraa, our last stop, and is best known for the early traces left there by the Vikings. The probably first king of Denmark, King Gorm, is said to have worked there. This is evidenced in particular by a rune stone, dated to 950 BC, dedicated to his wife Thyra and written by King Gorm - the baptismal font of Denmark.

Fun fact at this point: His son and successor Harald Bluetooth is the namesake of Bluetooth technology, whose symbols form the composition of the two initial runes of Harald's first and last name.

King Gorm is said to have been buried in the northern hill of the two burial mounds that lie directly next to the museum. Later, his son Harald Bluetooth built a stone ship and a 1.5 kilometer long palisade fence around his father's burial mound. According to the records, Harald is buried in the south hill. A moving site of Viking culture.


Zurück zu unserem Hartmut. Das Museum bietet einen großzügigen Parkplatz für Wohnmobile an, nur wenige Schritte vom Haupteingang entfernt. Dort finden wir uns ein, besuchen zum ersten Mal das Museum und das Areal um die Grabhügel. Das Wetter ist schön, wir genießen den Sonnenuntergang auf unserem Dach.

Back to our Hartmut. The museum offers a spacious parking lot for RVs, just a few steps from the main entrance. We find ourselves there and visit the museum and the area around the burial mounds for the first time. The weather is nice, we enjoy the sunset on our roof.

Ein letztes Mal Durchatmen, bevor ich am nächsten Morgen als erster früh aufwache und den Wagen verlasse, um ein paar sportliche Übungen zu machen. Kaum ausgestiegen weiß ich, warum mir die Lage unseres Trucks merkwürdig vorkommt, denn der rechte Reifen auf der dritten Achse ist komplett von der Felge gerutscht. Ein Platten – sofort kommen mir die Bilder des ersten Pitstops von vor wenigen Wochen in Sinsheim in den Kopf. Seitdem reparierten wir den Ersatzreifen nicht. Mir schien damals das Risiko eines weiteren platten Reifens gering. Eine Reparatur sollte direkt nach unserem Dänemark Aufenthalt in Deutschland stattfinden. Hmm…

One last breath before I wake up early the next morning and get out of the car to do some exercise. As soon as I got out, I realized why the position of our truck seemed strange to me, because the right tire on the third axle had completely slipped off the rim. A flat tire - the images of the first pit stop from a few weeks ago in Sinsheim immediately come to mind. Since then we have not repaired the spare tire. At the time, the risk of another flat tire seemed low to me. A repair should take place in Germany immediately after our stay in Denmark. Hmm…


Ich stütze also die Achse mit dem Stempelwagenheber ab und rufe den ADAC Truckservice. Einige Stunden später kommt Zach, ein junger Däne, Anfang zwanzig, mit dem Servicemobil und großen Augen auf den Schotterplatz: „What a truck!“. Wir demontierten den Reifen, eine Vorort-Reparatur ist nicht möglich. Zach nimmt den Reifen samt Felge mit in die Werkstatt, die etwa 20 Kilometer entfernt in Vejle liegt. Wir besprechen uns kurz. Er meldet sich, wenn der Reifen wieder intakt ist. Bis dahin ist mir das eigentliche Reifenproblem, weder aus der ersten noch aus dieser Reifenpanne nicht bekannt. Es stellt sich schnell heraus, nicht der Reifen, sondern das Ventil der schlauchlosen Reifen ist defekt. Es wäre ein leichtes, das innenliegende Ventilteil zu ersetzen, jedoch daran liegt es nicht. Die gesamte Ventileinheit, die Verbindung von außen nach innen lässt Luft entweichen. Zach versucht die Teile zu besorgen. Am nächsten Tag kommt die Info, dass lediglich eine Bezugsquelle in Schweden die Bauteile anbietet – allerdings stammt die Info aus 2013. Keine Lösung. Da es sich um Teile aus ursprünglichem Militärbestand handelt, fragt Ole, Zachs Chef, beim dänischen Militär an. Ohne Erfolg. Wir beschließen einen passenden Schlauch in den Reifen zu ziehen, der nach einem weiteren Tag am Auto montiert ist.

So I support the axle with the jack and call the ADAC truck service. A few hours later, Zach, a young Dane in his early twenties, comes onto the gravel lot with the service vehicle and his eyes wide open: “What a truck!” We removed the tire, an on-site repair is not possible. Zach takes the tire and rim with him to the workshop, which is about 20 kilometers away in Vejle. We'll talk briefly. He will let me know when the tire is ready again. Until then, I don't know the actual tire problem, either from the first puncture or from this one. It quickly turns out that it is not the tire that is defective, but the valve on the tubeless tires. It would be easy to replace the internal valve part, but that's not the problem. The entire valve unit, the connection from outside to inside, allows air to escape. Zach tries to get the parts. The next day we received information that only one source in Sweden offered the components - but the information was from 2013. No solution. Since these are parts from original military stock, Ole, Zach's boss, asks the Danish military. Without success. We decide to put a suitable tube in the tire, which is installed on the car after another day.


Währenddessen ist Miri, meine Frau, mit unseren Kindern unterwegs. Dauergast im Museum und in der Bücherhalle, bei freiem Internetzugang. Miri und die Kinder sind vergnügt. Das ist wichtig.

Meanwhile, Miri, my wife, is traveling with our children. Permanent guest in the museum and in the library, with free internet access. Miri and the children are happy. This is important.


Die Nacht soll ruhig werden. Um 1:00 Uhr nachts stehe ich bildlich gesprochen senkrecht im Bett, geweckt von einem Zischen. Ich springe aus dem Bett vor den Wagen und sehe zu, wie die Luft aus dem reparierten Reifen von sechs auf null bar innerhalb einer Minute entweicht. Bravo. Alles wieder auf Anfang.

Ich stelle mir einen Wecker auf sechs Uhr morgens, um den Wagenheber anzusetzen. Gesagt getan. Dann spreche ich mit Zach. Er nimmt den Reifen wieder mit. Ich hole mir währenddessen Rat bei einigen Bekannten, die sich auskennen. Die Lösung soll die Erstellung einer Adapterplatte mit neuem Ventil sein. Dafür sind alle Bauteile vorhanden und Franz, Maschinentechniker und Ingenieur aus der Steiermark. Er ist einen Tag zuvor mit seiner Frau auf ‚unserem‘ Wohnmobilplatz am Museum angekommen und unterstützt mit Verstand und Herzblut. Mit ihm fahre ich zur Werkstatt nach Vejle, um die Reparatur an der Felge selbst vorzunehmen. Wir staunen nicht schlecht. Die Werkstatt von Zach und Ole, besteht aus einem großen Hallenkomplex, ausgestattet mit allem was wir brauchen, um unser Reparaturvorhaben umzusetzen.

Aus einer zurecht geschnittenen und passend gebogener Aluminiumplatte, mit eingesetztem, neuem Ventil bauen wir eine Adapterplatte. Sie hält die Luft im Reifen. Wir verkleben sie mit der Felge und lassen sie einen Tag trocknen.

Am nächsten Tag setzen Franz und ich die Felge auf die Achse. Im Anschluss schieben wir den Reifen mit Mühe und Not auf die Felge, er alleine wiegt an die 200 Kilo, und fixieren ihn mit dem Felgenring auf der Felge. Jetzt wird es aufregend: Um den Reifen an die äußeren Ränder der Felge zu drücken, so dass die Luft im Reifen verbleibt, müssen wir ihn auf die Felge sprengen. Zur Vorbereitung lassen wir Hartmut an. Wir brauchen den Luftdruck des Autos, um während des Aufsprengens bereits Luft in den Reifen strömen zu lassen. Gesagt getan, der Luftschlauch sitzt am Ventileinlass. Für die Zündung nutzen wir Bremsenreiniger, den ich großzügig in den Reifen und eine Lunte am Reifen entlang sprühe. Jetzt geht alles schnell. Die zuvor ebenfalls mit Bremsenreiniger eingesprühte Dachlatte angezündet, an die Lunte gehalten und Peng. In einem Bruchteil einer Sekunde findet eine Verpuffung im Reifen statt, die ihn auf den äußeren Rand der Felge drückt. Die einströmende Luft fixiert ihn. Ein Kabelbinder hält den Reifenfüller konstant gedrückt. Bei sechs bar Druck stoppe ich die Luftzufuhr. Franz und ich entscheiden uns den Ersatzreifen auch noch mit einer selbstgebauten Adapterplatte zu versehen. Wir sprengen ihn ebenfalls auf den Reifen. Dafür bleiben Franz und seine Frau noch einen Tag länger. Gesagt getan. Wir verabschieden uns am anderen Tag.

The night should be quiet. At 1:00 a.m. I'm standing vertically in bed, woken up by a hissing noise. I jump out of bed in front of the car and watch as the air escapes from the repaired tire from six to zero bar within a minute. Bravo. Everything back to the beginning.

I set an alarm for six in the morning to put the jack on. Said and done. Then I'll talk to Zach. He takes the tire back with him. In the meantime, I'm getting advice from a few friends who know their stuff. The solution should be to create an adapter plate with a new valve. All the components are there and Franz, a mechanic and engineer from Styria. He arrived at 'our' mobile home site at the museum with his wife the day before and supported us with his mind, heart and soul. I drive with him to the workshop in Vejle to repair the rim myself. We're amazed. Zach and Ole's workshop consists of a large hall complex, equipped with everything we need to implement our repair project. We build an adapter plate from a cut and bent aluminum plate with a new valve inserted. It keeps the air in the tire. We glue them to the rim and let them dry for a day.

The next day Franz and I put the rim on the axle. We then push the tire onto the rim with great difficulty - it alone weighs around 200 kilos - and fix it to the rim with the rim ring. Now it gets exciting: In order to push the tire to the outer edges of the rim so that the air stays in the tire, we have to blow it up onto the rim. We start Hartmut’s engine. We need the car's air pressure to allow air to flow into the tire during inflation. Said than done, the air hose is located at the valve inlet. For ignition we use brake cleaner, which I spray generously into the tire and a fuse along the tire. Everything is happening quickly now. I lit the roof batten, which had also previously been sprayed with brake cleaner, held it to the fuse and bang. In a fraction of a second, a deflagration occurs in the tire, which pushes it onto the outer edge of the rim. The incoming air fixes him. A cable tie keeps the tire inflator constantly pressed. At six bar pressure I stop the air supply. Franz and I decide to add a self-made adapter plate to the spare tire as well. We'll blow him up on the tire too. Franz and his wife stay one more day. We say goodbye the next day.


Den Ersatzreifen wuchte ich unter Aufsicht von Theis, einem Dänen, der seit einigen Monaten in seiner umgebauten Mercedes Feuerwehr aus den 80er Jahren durch Dänemark reist, unter unser Auto. Ich sah ihn das erste Mal auf der Straße fahrend, als er mit seinem knallroten Rüstwagen an unserem Parkplatz vorbeifuhr. Wir winkten uns zu. Dass ich ihn noch einmal wiedersehen würde, war mir zu dem Zeitpunkt nicht gewahr.

Über Theis könnte man ein eigenes Kapitel schreiben. Er war Bauunternehmer und packte selbst mit an bis er vor über zehn Jahren einen schweren Unfall erlitt und seitdem mit einem gebrochenen Rücken lebt. Die ständigen Schmerzen hält er nur unter Einwirkung von starken Schmerzmitteln aus. Seine Frau verließ ihn vor vielen Jahren. Thies entschied erst vor ein paar Monaten aus dem Trott des Kopenhagener Großstadtfiebers auszutreten und kaufte sich eine Ausrüstung, um selbstgemachten Glasschmuck herzustellen, den er auf lokalen Märkten anbietet. Miri und jedes der Kinder durften sich eine Halskette aussuchen, die alle Unikate sind. Er lebt bescheiden. Wir lernen uns kennen. Er erzählt mir seine Geschichte. Vor seinem Unfall hatte er eine Menge kreativer Geschäftsideen. Theis war nahe dran, hatte bereits einen millionenschweren Sponsor, um eine vielversprechende Businessidee umzusetzen bis er einen Nervenzusammenbruch erlitt. Rausziehen und Ruhe halten, hieß es von da dann. Der Sponsor sprang ab, das Geschäft blieb unrealisiert. Ich versprach ihm die Idee für mich zu behalten – und wünsche ihm jeden Tag weniger Schmerzmittel und viele Menschen, die sich für seine Glaskunst interessieren. Theis gehört zu denen, die viel erleiden und doch eine positive Haltung zum Leben besitzen, Wege finden mit den Umständen umzugehen und Hilfe anbieten. Danke Theis.      

I heaved the spare tire under our car under the supervision of Theis, a Dane who has been traveling through Denmark for several months in his converted Mercedes fire department truck from the 80s. The first time I saw him driving on the road was when he drove past our parking lot in his bright red rescue truck. We waved to each other. At the time, I had no idea that I would see him again.

I could write a separate chapter about Theis. He was a building contractor and pitched in himself until he suffered a serious accident over ten years ago and has lived with a broken back ever since. He can only endure the constant pain under the influence of strong painkillers. His wife left him many years ago. It was only a few months ago that Thies decided to break out of the Copenhagen city chaos and bought equipment to make homemade glass jewelry, which he sells at local markets. Miri and each of the children were allowed to choose a necklace, all of which are unique. He lives modestly. We get to know each other. He tells me his story. Before his accident, he had a lot of creative business ideas. Theis was close and already had a million-dollar sponsor to implement a promising business idea until he got a nervous breakdown. From there he needed to pull out and keep calm. The sponsor dropped out and the deal remained unrealized. I promised him that I would keep the idea to myself - and I wish him fewer painkillers every day and many people who are interested in his glass art. Theis is one of those who suffer a lot and yet has a positive attitude towards life, finds ways to deal with the circumstances and offers help. Thanks Theis.       


Solche Begegnungen passieren zu Hauf. Ich hätte noch Sven und Katrin, ein Pärchen aus Dortmund, erwähnen können, oder die freundliche ältere Dame aus der Nachbarschaft in Jelling, die zweimal vorbeikam, um Hilfe anzubieten. Genauso wie Michelle, den kleinen Italiener, der mit seiner Frau unterwegs Campingurlaub in Dänemark unternahm und ebenfalls ein Reifenproblem bekam, das wir lösten. Da war auch noch Dick mit seiner zierlichen Frau Eloise, ein Brite, wie er im Buch steht oder Ingo und Janine, die ein Problem mit Ihrem Reisemobil hatten und zeitweise neben uns standen. Alessandro, ein Holländer mit seiner Frau und so weiter. Alle waren da, kamen und gingen. Gegenseitige Unterstützung gab es immer.

Such encounters happen a lot. I could have mentioned Sven and Katrin, a couple from Dortmund, or the friendly older lady from the neighborhood in Jelling who came by twice to offer help. Just like Michelle, the little Italian guy who went on a camping holiday in Denmark with his wife and also had a tire problem, which we solved. There was also Dick with his petite wife Eloise, a typical British guy, Ingo and Janine, who had a problem with their motorhome and were standing next to us for a while. Alessandro, a Dutchman with his wife and so on. Everyone was there, coming and going. There was always support.


Es geht weiter. Nach sechs Tagen Aufenthalt auf dem Parkplatz der Wikingermuseumsstätte in Jelling entscheiden wir direkt nach Deutschland zu fahren. Eigentlich wollten wir weiter in den Norden des Landes dann gen Westen, um dann wieder über die deutsche Grenze nach Süden zu reisen. Dänemark sieht uns sicher wieder.  

Wir folgen der Einladung einer guten alten Freundin. Sie wohnt auf einem großzügig angelegten Hof mit angeschlossener Werkstatt. Eine gute Gelegenheit alle Ventile einmal zu prüfen und gegebenenfalls zu reparieren oder auszutauschen. Hier treffen auch unsere Kinder auf alte Freunde, bekannte Orte und eine Menge Unterhaltung am Hof.

It goes on. After spending six days in the parking lot of the Viking museum in Jelling, we decide to drive straight to Germany. We actually wanted to continue to the north of the country then west and then travel south again across the German border. Denmark will definitely see us again.

We accept the invitation of a good old friend. She lives on a spacious farm with an attached workshop. A good opportunity to check all valves and repair or replace them if necessary. Here our children also meet old friends, familiar places and a lot of entertainment on the farm.


..about creative process

Dort entsteht Collage #12 aus der Reihe Art On The Way. Thema ist Jelling und sein historisches Erbe – im Speziellen seine Bedeutung für die Dänen und die gesamte nordische Kultur. Ich fühle mich ihr verbunden. Vielleicht verlief der Entstehungsprozess aus diesem Grund in tiefer Ruhe und Gelassenheit.  

Collage #12 from the Art On The Way series is created there. The topic is Jelling and its historical legacy - in particular its importance for the Danes and the entire Nordic culture - I personally feel connected to. Perhaps for this reason the creation process took place in deep peace and serenity.

Die Farbgebung ist dezent. Die Elemente Feuer, Erde, Luft und Wasser untermalen die Mystik der alten Zeit. Die Steintreppe zum Plateau einer der beiden Grabhügel bildet das optische Zentrum. Darunter Fragmente des deutschen Worts ‚Quelle‘. Der Gründerstein Dänemarks zeigt sich im Tageslicht. Die Anstrengung der altvorderen Wikinger beim Bau der Palisadenfestung in Jelling erfährt der Betrachter im Morgenrot. Ein weiterer Blickwinkel entsteht, wenn die Collage um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das verwendete Material sammelt sich maßgeblich aus den Auslagen im Museum und der umgebenen Stätten in Jelling.   

The coloring is subtle. The elements fire, earth, air and water underline the mysticism of ancient times. The stone staircase to the plateau of one of the two burial mounds forms the visual center. Including fragments of the German word 'Quelle'. The founding stone of Denmark can be seen in the daylight. The viewer experiences the efforts of the ancient Vikings in building the palisade fortress in Jelling at dawn. Another perspective is created when the collage is rotated 90 degrees counterclockwise. The material used comes mainly from the displays in the museum and the surrounding sites in Jelling.


Next
Next

#11 Classic the walk